Der Verlust der Sprachkultur
Sowohl mit dem regulären Programm als auch mit der Werbung schafft das Fernsehen ein Klima, das dem originären Geschichtenerzählen faktisch den Garaus macht. Es fördert eine Einstellung, die für die…
Die Sprache der Sprachlosen
Solange Nichtsnutze und Nichtskönnerinnen, die erst später als das konkurrierende Leergut aus einem Dschungelcamp rausgeflogen sind, oder solche, die tagelang ununterbrochen mit einem ehemaligen Tennisspieler verlobt waren, in für sie…
Das Gebot der Informationskultur (Alfred Herrhausen)
Angesichts der komplexen Wirklichkeit ist eine Fragmentierung der Sachverhalte oft unvermeidlich, für die die Menschen wegen der intellektuellen Entropie nach Orten der Gewissheit suchen. Solche Orte vermuten sie in den…
Lesen macht mobil, Fernsehen debil
Wir wissen, dass Lesen und Schreiben und Denken sich bedingen, aber nur, wenn sie im frühen Alter als Einheit erlebt werden. „Ja, das grenzenloseste aller Abenteuer meiner Kindheit, das war…
Arthur Miller über die Zukunft der Bücher und des Lesens
Von Ralf Keuper Auszug aus einem Interview mit dem Dramatiker Arthur Miller Frage: Wird es im einundzwanzigsten Jahrhundert noch Bücher geben und Menschen, die Bücher lesen? Arthur Miller: Ja, es…
Ziel von Theaterarbeit kann es nur sein, der Mühseligkeit des Denkens Attraktivität zu erspielen
Es sind die Fähigkeit und der Wille, Skandale zu erzeugen, die dem Schauspielstand etwas von seiner Würde zurückgeben würden, die er in seiner haltlosen Hingabe ans Fernsehen und den Komödienterror…
Neoliberale Denkfiguren in der Presse. Wie ein Wirtschaftskonzept die Meinungshoheit eroberte
Online-Anhang: https://www.metropolis-verlag.de/dl/1220_anhang.pdf… Weiterlesen