Von Ralf Keuper
Während viele von uns sich an den Möglichkeiten berauschen, die sich mit der Verbreitung der digitalen Medien bieten, tritt einer auf die Spassbremse. 
Bei dem “Übeltäter” handelt es sich um den mir bisher unbekannten Michael Wolff, dessen Wort in der US-amerikanischen Medienwelt wohl einiges Gewicht zu haben scheint. 
Jedenfalls äußert sich Wolff in einem Interview ausgesprochen skeptisch gegenüber den Verheißungen der digitalen Medien. 
Er ist der Ansicht, dass (guter) Journalismus seinem Wesen nach analog (er sagt “non-digital”) ist und bleibt und sich nicht in ein digitales Format überführen lässt. 
Lesens- und nachdenkenswert. 

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