Von Ralf Keuper
Die Süddeutsche Zeitung berichtete am Mittwoch (14.01.15) in dem Beitrag Die Zukunft beginnt in Afrika u.a. über das jährlich stattfindende „49°“­Festival, das von der  Bayreuth Academy of Advanced African Studies im November vergangenen Jahres ausgerichtet wurde. Die Veranstaltung fand im Rahmen des Forschungsprojekts Concepts of Future in Mediaspaces of Africa and its Diasporas statt. 
Wie keine andere, ist die afrikanische Kultur dafür geeignet, in der Informationsflut des digitalen Zeitalters Orientierung zu geben. 
D.J. Spooky, der führende Intellektuelle des Hip-Hop, wird mit den Worten zitiert: 

Ich möchte mithilfe elektronischer Musik einen Sinn aus den hyperbeschleunigten Umbrüchen unserer Gegenwart filtern. Die Poesie der Daten erwecken.

Susan Arndt, Mit-Initiatorin des Projekts Future of Africa – Visions of Time, diagnostiziert:

Ob Jazz, Surrealismus oder die digitale Alltagskultur von heute, sie sind von der schwarzen Diaspora geprägt, und ihr Wissen wandert wieder zurück nach Afrika.

Weitere Informationen:

Afrikaner in den visuellen Medien

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