Die Zeitschrift „Minerva“ stellt durch ihre Herausgeber ein maßgebliches Organ zur Integration von Militär und Gesellschaft in Deutschland am Ende des 18. und im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts dar. Sie trug mit ihrer Resonanz und publizistischen Wirksamkeit signifikant dazu bei, dass das politisch unmündige, aber sich emanzipierende, kritische Bürgertum seinen Einfluss auch auf das Gebiet des Militärs ausdehnen und sich somit Krieg zu einer Angelegenheit des öffentlichen Interesses entwickeln konnte.
In dieser Arbeit werden die „Minerva“ und ihre beiden Herausgeber in den Kontext der Aufklärung und des Liberalismus gestellt. Auf diese Weise können Interdependenzen zwischen Aufklärung bzw. Liberalismus und Militär an einem konkreten, repräsentativen Einzelfall untersucht werden

Quelle / Link: Die Zeitschrift „Minerva“ und ihre Herausgeber Johann Wilhelm von Archenholz (1743–1812) und Friedrich Alexander Bran (1767–1831)

Weitere Informationen:

Minerva, Zeitschrift (1792ff.) Archenholtz (Archenholz), Johann Wilhelm von (1743-1812), Publizist, Historiker (Werk, Hrsg.) – Jean Paul – Sämtliche Briefe

Leseprobe

Minerva (Zeitschrift)

 

Von McLuhan