Von Ralf Keuper 
Der Beitrag unterscheidet zwischen der realen, der virtuellen und der projizierten Identität. These ist, dass das Internet kein Ort der Entfremdung, sondern ein Spielplatz ist, auf dem man mit verschiedenen Identitäten experimentieren kann. Die projizierte Identität soll dazu verhelfen, die Balance zwischen real und virtuell zu halten. Auf diese Weise kann es gelingen, die reale Identität mittels virtueller Identitäten weiter zu entwickeln; eigentlich müsste das m.E. auch umgekehrt gelten. 

Ob wir damit aber nun eine Wiederkehr der Vernunft im Internet erwarten können, dürfen bleibt abzuwarten. 

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